Kuratle Group gets fit: Thema Heben und Tragen

Unter diesem Motto fand, organisiert durch die Kuratle Academy, im Oktober der erste Workshop zum Thema Heben und Tragen statt. Einen ganzen Tag lang drehte sich alles um die Frage, wie schwere Lasten möglichst körperschonend gehoben werden können. Eingeladen waren Kader aus den Bereichen Logistik und Produktion aus verschiedenen Niederlassungen. Die Workshops für Mitarbeitende folgen im neuen Jahr.

Der Workshop der Kuratle Academy im vergangenen Oktober erfolgte im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) unter dem Motto - Kuratle Group gets fit. Die neue Veranstaltungsreihe dient dem Ziel, Mitarbeitende für Gesundheitsthemen rund um ihren Arbeitsplatz zu sensibilisieren. In ihrer Multiplikatoren-Rolle hatten die Führungskräfte die Aufgabe, ihre Kenntnisse aus dem Workshop an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben.

In der Auftaktveranstaltung ging es um einen körperschonenden Umgang mit Lasten. Wie hebe ich einen Gegenstand am besten vom Boden? Wie bewege ich ihn, wenn er sich auf Höhe des Oberkörpers befindet? Worin liegen die Unterschiede bei einer Last, die auf einem Tisch liegt, im Vergleich zu einer Last, die vom Gabelstapler aus in ein Regal geschoben werden soll? Auf Fragen wie diese gab das Seminar Antwort.

Zu Beginn des Tages standen im Seminarraum etwas Theorie und der persönliche Erfahrungsaustausch unter den Kaderpersonen auf dem Programm. Mit diversen Übungen im Gepäck begaben sich die Teilnehmenden anschliessend mit Seminarleiterin Andrea Wittenbecher von der SUVA in die Lagerhallen des Bearbeitungs- und Zuschnittzentrums (BUZ). Am konkreten Arbeitsort ging es darum, die korrekte Arbeitstechnik einem Praxistest zu unterziehen.

So gingen die Teilnehmenden unter Anleitung der Kursleiterin tief in die Knie und hoben die Last vom Boden mit geradem Rücken. Auch wie man die Hebelwirkung zu seinen Gunsten nutzen kann, den Körper zusätzlich stabilisiert, Körperspannung effektiv nutzt oder einen sicheren Stand gewinnt, waren Thema.

Das Seminar ermunterte dazu, über den reinen Bewegungsablauf hinaus ein Auge für die zu bewältigende Aufgabe zu gewinnen. Wann es zum Beispiel ratsam sein könnte, Hilfe zu holen und Lasten zu zweit zu heben. Auch eine Schutzausrüstung (wie zum Beispiel Handschuhe) gehört zu einer körperschonenden Arbeitstechnik. Ergänzt wurde das Tagesprogramm durch Übungen zum Dehnen der Muskulatur, denn Verspannungen entgegenzuwirken ist vor allem bei einseitigen Belastungen in der Alltagsroutine wichtig.

In einer abschliessenden Gruppenaufgabe wurden die erlernten Kenntnisse in der Praxis angewendet. Es war gerade diese Abschlussübung, die den Teilnehmenden mit auf den Weg geben wollte, den Arbeitsplatz zukünftig mit wachem Auge in Hinsicht auf Gesundheitsfragen wahrzunehmen und die Mitarbeitenden, die in Kürze ebenfalls diese Schulung besuchen werden, in ihrem Bewegungsverhalten optimal unterstützen zu können.

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